Erst hieß es, dass beim Eröffnungsspiel in München eine begrenzte Zahl an Zuschauern erlaubt ist. Nun hat die Stadt doch einen Rückzieher gemacht.
Beim Eröffnungsspiel der Fußball-Bundesliga zwischen dem FC Bayern und dem FC Schalke 04 dürfen am Freitagabend nun doch keine Zuschauer dabei sein. Das entschied die Stadt München am Donnerstag mit Verweis auf die steigenden Corona-Infektionszahlen in der Landeshauptstadt.
Zunächst hatte es geheißen, dass beim Bundesliga-Eröffnungsspiel 7.500 Zuschauern dabei sein dürfen.
Die erlaubte Zuschauerzahl war ohnehin schon verringert worden, da die Zahl der Corona-Neuinfektionen in München in den letzten sieben Tagen so hoch war. Deswegen hatten sich die bayerische Staatsregierung, die Stadt München und der FC Bayern zunächst auf eine Auslastung der Allianz Arena von lediglich 10 Prozent geeinigt. Laut dem Beschluss der Bundesländer ist bei niedrigen Neuinfektionszahlen sogar eine Auslastung von 20 Prozent erlaubt. In der Allianz Arena entspräche das 15.000 Fans.