Nicht auszuschließen sei ein technischer Defekt der im Dachgeschoss des Rathauses vorhandenen elektrischen Leitungen und Anlagen. Auch ein fahrlässiges Handeln im Zusammenhang mit Bauarbeiten im Dachstuhl könne der Auslöser gewesen sein, sei nach derzeitigem Ermittlungsstand aber nicht nachweisbar.
Das Feuer hatte vor einer Woche große Teile des Rathauses aus dem Jahr 1382 zerstört. Die Flammen im historischen Bereich des Gebäudes waren bis zu 15 Meter hoch aus dem Dachstuhl des Hauses geschossen. Verletzte gab es nicht. Die Schadenshöhe wird auf mehr als eine Million Euro geschätzt.