Weltweit stiegen die Auslieferungen um 5,6 Prozent auf rund 173 200 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce. Vertriebschef Ian Robertson äußerte sich am Mittwoch in München «zuversichtlich, dass sich die positive Absatzentwicklung der ersten sieben Monate im weiteren Jahresverlauf fortsetzen wird».
In China, wo die Nachfrage zuletzt leicht gesunken war, legte der Verkauf im Juli wieder etwas zu, um 1,3 Prozent auf rund 265 200 Autos. Ähnlich hoch waren die Verkaufszahlen in den USA – sie wuchsen um 8,1 Prozent auf 231 000 Autos. Mit Abstand stärkster Wachstumsmotor aber war Europa: Auf seinem größten Markt legte BMW um 9,7 Prozent auf rund 563 700 verkaufte Autos zu. Das stärkste Zugpferd war dabei Großbritannien.
Gefragt waren auch im Juli die Geländewagen der BMW-X-Reihe. Der Mini dagegen blieb weit hinter den enormen Zuwachsraten des ersten Halbjahrs zurück: Der Verkauf stieg im Juli um immer noch 4,8 Prozent, aber in den ersten sieben Monaten lag der Zuwachs bei 22,5 Prozent. Die Marke BMW kam im Juli auf ein Plus von 5,8 Prozent.