12.11.2013

Bilder aus dem Gurlitt-Fundus werden im Internet gezeigt

12.11.2013, 10:12 Uhr

Die Bundesregierung möchte nach massiver internationaler Kritik die Aufklärung über die Herkunft der Kunstwerke „so rasch und transparent wie möglich“ voranbringen.

Hier können Sie die Fotos der Kunstwerke sehen.

Die Entdeckung der 1406 Kunstwerke im Milliardenwert in der Münchner Wohnung des 80-jährigen Cornelius Gurlitt, Sohn des 1956 verstorbenen Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt, wurde erst vor gut einer Woche bekannt. Die Sammlung, darunter Meisterwerke von Künstlern wie Picasso, Chagall und Otto Dix, wurde von der zuständigen Augsburger Staatsanwaltschaft und der Steuerfahndung anderthalb Jahre lang unter Verschluss gehalten. Es wird vermutet, dass sich darunter auch Nazi-Raubkunst sowie in der NS-Zeit als „entartete Kunst“ enteignete Werke befinden.

uk / spiegel.de

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