Vorschlag von Bundesinnenministerin Faeser 10.08.2022

Belohnung: Frühere Rente für Ehrenamtler?

Eine Weltstadt mit Herz – fast jeder zweite Münchner und jede zweite Münchnerin ist ehrenamtlich engagiert – in Pflegeheimen, bei der Feuerwehr oder in Hilfsorganisationen. Das freiwillige Engagement in München ist mit über 600.000 Ehrenamtlichen enorm. Wer sich dort engagiert, soll früher in Rente gehen können. Diesen Vorschlag macht Bundesinnenministerin Faeser.

Ein Jahr weniger Arbeiten durch Ehrenamt?

Wer ein Leben lang einen solchen Dienst an der Bevölkerung geleistet habe, könne zum Beispiel ein Jahr früher das Arbeiten aufhören, schlug Faeser bei einer Veranstaltung des Redaktionsnetzwerks Deutschlands vor. Sie würdigte das ehrenamtliche Engagement von Menschen bei Feuerwehren und Rettungsdiensten.

Münchner Ehrenamtler suchen dennoch Freiwillige

Es ist ein Hilferuf der besonderen Art: Die Münchner Freiwilligen-Agentur Tatendrang und ihre Partnerorganisationen suchen dringend Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen.

„Während der Pandemie mussten viele Engagements, insbesondere in Schulen oder Altenheimen, pausieren. Vor allem ältere Ehrenamtliche haben sich in dieser Zeit aus Sorge vor Ansteckung aus ihren Ämtern zurückgezogen. Leider stellen wir aktuell fest, dass viele Menschen trotz der Lockerungen nicht in ihr Engagement zurückkehren.“

Renate Volk, Leiterin der Freiwilligen-Agentur Tatendrang

Kontakt zum Verein

www.tatendrang.de oder 089/45 22 41 10

Renate Volk und ihr Team helfen gern dabei, ein Engagement zu finden, das zur jeweiligen Lebenssituation passt und geben Tipps.

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