03.09.2015

Neue Kampagne: Be smart! Hände ans Steuer – Augen auf die Straße

Das Ergebnis einer aktuellen Studie zeigt es deutlich: Fast 77,1% der Befragten geben zu, das Smartphone während der Fahrt zu nutzen, mehr als die Hälfte davon sehr oft, oft bzw. ab und zu. Beliebt ist vor allem WhatsApp mit 16,4%, Navigation mit 13,5%, Telefonieren mit 10,5%, SMS mit 9%, Facebook mit 8,7%, Entertainment mit 8,6% und Fotos/Selfies mit 7,7%. Daher ist es auch kein Wunder, dass 28,9 % der Befragten aufgrund von Ablenkung schon einmal in eine gefährliche Situation geraten sind. 71,1% finden daher auch, dass es deutlich mehr Aufklärungsarbeit geben sollte. Beunruhigende Zahlen.

Die Deutschen haben heute eben zwei „liebste Kinder“. Zum einen das Auto, zum anderen aber jetzt auch das Smartphone. Mittlerweile besitzen 46 Millionen Deutsche ein Smartphone bei 45 Millionen zugelassenen PKWs. Die genaue Schnittmenge dabei ist unbekannt, aber auf jeden Fall riesig.

Deshalb gibt es jetzt diese erste bundesweite Kampagne, zu der erstmalig auch ein Bundesverkehrsminister die Schirmherrschaft übernimmt und zu der sich bisher schon zahlreiche Unternehmen bekennen, die mit Mobilität zu tun haben. Die Kampagne soll ein neues Bewusstsein schaffen, das Smartphone als Fahrer während der Fahrt eben nicht zu benutzen, sondern es beiseite zu legen oder nur mit den technisch vorgesehenen Einrichtungen zu nutzen, die eine Nutzung dann legal und vor allem sicher ermöglichen.

Hier der erste Spot der Kampagne:

Generell gilt:

Die Kampagne „Be smart! Hände ans Steuer – Augen auf die Straße“ ist ein gemeinsames Projekt des jungen Münchner Automobilclubs Mobil in Deutschland e.V. und der TÜV SÜD AG und die erste bundesweite Initiative und Kampagne ihrer Art in Deutschland. Schirmherr der Kampagne ist Bundesminister für Verkehr und Digitale Infrastruktur Alexander Dobrindt.

Weitere Informationen zur Kampagne gibt es online unter www.besmart-mobil.de.

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