An Mittel-, Real- und Wirtschaftsschulen sollen die Prüfungen dann zwei, an den Fachoberschulen und Berufsoberschulen sogar gut drei Wochen später stattfinden. Das hat das Kultusministerium am Montag in München mitgeteilt.
Außerdem wird in der Oberstufe der Gymnasien und in der Grundschule die Zahl der Klausuren und Probearbeiten nochmals reduziert – als logische Folge der derzeitigen, bislang bis Monatsende befristeten Schulschließungen.
„Wichtig ist mir: Wir ermöglichen allen Jugendlichen in den jeweiligen Abschlussklassen faire Bedingungen für ihre anstehenden Prüfungen.“
Michael Piazolo, Kultusminister
Dieses Schuljahr erfordere besondere Maßnahmen, so Piazolo.
Auch in Klasse vier, wenn der Übertritt auf weiterführende Schulen ansteht, soll der zeitliche Druck herausgenommen werden.