Besucher gehen auf einer Landesgartenschau an einem Beet mit Einjahresblumen vorbei. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/Archiv
07.08.2018

Bayerische Landesgartenschau 2024 in Kirchheim bei München

Wie das bayerische Umweltministerium am Dienstag in München mitteilte, werden 2024 Kirchheim (Landkreis München), im Jahr darauf Furth im Wald (Landkreis Cham) und 2026 Schweinfurt die Austragungsorte sein.

Im Rahmen der Landesgartenschauen wird zwischen den Ortsteilen Kirchheim und Heimstetten eine Grünfläche mit Aufenthalts- und Spielbereichen im Freien entstehen. In Furth in Wald ist geplant, zwei Bachauen zu sanieren und damit zum einen den Hochwasserschutz zu verbessern und zum anderen die Lebensqualität in Altstadtnähe zu
erhöhen. In Schweinfurt soll eine einstige Militärfläche zu einem etwa zehn Hektar großen Park umgestaltet werden.

«Die Bewerber haben qualitativ hochwertige und innovative Ideen für die Entwicklung ihrer Kommunen eingereicht», erklärte Umweltminister Marcel Huber (CSU). Die Konzepte würden Mensch und Natur enger zusammenbringen und auch den Tourismus in den Regionen ankurbeln.

Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) erklärte: «Gartenschauen sind nicht nur ein tolles Erlebnis für die Besucher, sondern schaffen bleibende Infrastrukturwerte in den durchführenden Städten und Gemeinden.»

Seit 1980 hat das Umweltministerium nach eigenen Angaben Landes- und Regionalschauen mit insgesamt knapp 70 Millionen Euro gefördert. Dadurch wurden bislang etwa 480 Hektar dauerhafte Grün- und Erholungsflächen in Bayern geschaffen. Die aktuelle Landesgartenschau in Würzburg läuft noch bis 7. Oktober.


dpa-infocom

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