200 bunte Plakate und Banner mit Zitaten von Kindern und Jugendlichen werden gerade in der ganzen Stadt aufgehängt. An Freizeit-Stätten, bei Sportvereinen oder Jugendverbänden, so zum Beispiel auch beim Multikulturellen Jugendzentrum Westend oder dem Freizeittreff Freimann.
Der Kreisjugendring gibt Kindern und Jugendlichen damit in Corona-Zeiten wieder eine Stimme und verleiht ihnen Gehör. Die Banner sollen zeigen, woran sie in der Pandemie leiden und was sie brauchen. Auch das Stadtjugendamt steht hinter der Aktion.
"Die Kinder und Jugendlichen haben in den meisten Fällen Verständnis für die Maßnahmen. Es geht uns vor allem darum, auch ihre Situation zu berücksichtigen und sie in die Umsetzung der Maßnahmen miteinzubeziehen."
Judith Greil, Vorsitzende KJR München
Überall dort, wo sie in ihrem Alltag selbst betroffen sind, fordert der Kreisjugendring mehr Mitspracherecht für die Kinder und Jugendlichen - zum Beispiel bei Schulthemen.