06.06.2019

Badegewässer in Bayern mit ausgezeichneter Qualität

Fast alle Badegewässer in Bayern erlauben einen völlig problemlosen Badespaß. Nach dem neuen EU-Badegewässerbericht weisen 371 der 375 untersuchten Badestellen in Bayern eine gute oder sogar sehr gute Wasserqualität auf. Lediglich am Klostersee bei Triefenstein wurde im letzten Jahr eine mangelhafte Qualität des Wassers ermittelt. Der Mainparksee in Mainaschaff, der Satzdorfer See bei Runding und der Sander See bei Sand am Main erzielten ausreichende Werte. Damit ist die Wasserqualität in Bayern sogar noch besser als im ohnehin recht gut getesteten Rest von Deutschland. Insgesamt konnte bei 92,7 Prozent der untersuchten Badestellen in Deutschland eine ausgezeichnete Wasserqualität gemessen werden.

Deutschland überdurchschnittlich

Damit liegt Deutschland auch über dem EU-Durchschnitt: europaweit haben knapp über 85 Prozent der überwachten Badestellen die höchsten Anforderungen für ausgezeichnete Wasserqualität erfüllt. Spitzenreiter sind die Länder Zypern (99,1 %), Malta (98,9 %), Österreich (97,3 %) und Griechenland (97 %). Die Länder mit der höchsten Zahl an Badestellen mit „mangelhafter“ Wasserqualität waren Italien (89 Badestellen bzw. 1,6 %), Frankreich (54 Badestellen bzw. 1,6 %) und Spanien (50 Badestellen bzw. 2,2 %).

Die Ergebnisse beziehen sich auf die Messwerte des Jahres 2018 und sind ein guter Indikator dafür, wo in diesem Sommer voraussichtlich die Badegewässer mit der besten Wasserqualität zu finden sind. EU-Umweltkommissar Karmenu Vella erklärte: „Dank guter Tests und einer zuverlässigen Berichterstattung und Überwachung sowie durch den Austausch von Fachwissen werden wir die Qualität unserer beliebtesten Badestellen auch in Zukunft weiter verbessern.“


Vertretung der Europäischen Kommission in München

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