Ein Pkw ist am Montagabend in einen Bach gekippt. Die Feuerwehr befreite den eingeschlossenen Mann aus seiner Notlage.
Ein ungewöhnlicher Notruf erreichte die Integrierte Leitstelle am Montagabend. Ein Mann sitzt in seinem Pkw, welcher in einen Bach gekippt ist. Daraufhin wurden Einheiten der Feuerwehr und vorsorglich auch der Rettungsdienst alarmiert.
Im Auslauf des Olympiasees, dem sogenannten Nymphenburg-Biederstein-Kanal, fanden die Einsatzkräfte den mit der Motorhaube ins Bachbett gekippten Wagen. Der Mann saß hinter dem Steuer und konnte das Fahrzeug nicht mehr eigenständig verlassen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten das Fahrzeug mit einem Greifzug gegen weiteres Abrutschen und verlegten Steckleitern neben dem Pkw. So konnten sich die Feuerwehrleute Zugang zum Fahrzeug verschaffen. Anschließend konnten Sie die Fahrertüre öffnen und den Fahrer aus seinem Wagen helfen. Er wurde nach oben gebracht und dort vom anwesenden Rettungsdienst in Obhut genommen. Glücklicherweise blieb der Mann unverletzt und musste nicht transportiert werden.
Mit der Seilwinde eines Rüstwagens zogen die Einsatzkräfte anschließend das Fahrzeug aus dem Bachlauf, um eine Gefährdung des Wassers durch auslaufende Betriebsstoffe zu verhindern. Die genauen Umstände des Unfallherganges ermittelt die Polizei.