Bei schönem Wetter zieht es viele aus München und der Region förmlich in Richtung Berge. Neben der Auswahl von Wanderrouten oder Berghütten gibt es aber auch noch weitere Dinge zu beachten. Wir haben Ihnen die wichtigsten Dos and Don’ts zusammengefasst.
Wanderkarten, Reiseführer und Online-Angebote informieren über Schwierigkeit, Länge und Höhendifferenz der Wanderung. Eine gut geplante Route ist das A und O – und macht den Wanderausflug zu einem entspannten Erlebnis.
„Ich kenn‘ da eine Abkürzung!“ ist meistens keine gute Idee! Bevor man vom Weg abkommt und sich verläuft, verbotenerweise auf geschützten Wiesen herumtrampelt oder auf dem Privatgrundstück eines wütenden Bergbauern landet – lieber auf die Schilder achten.
Wenn man den Berg hochhetzt und am Gipfel angekommen fast einem Herzinfarkt nahe ist, hat niemand was davon. Da oben steht niemand und verleiht uns einen Pokal. Deswegen: Lieber gemütlich, der Kondition entsprechend, den Gipfel besteigen. Bei kleinen Pausen zwischendurch können wir auch viel besser den Augenblick, die Natur oder die Aussicht genießen.
Niemand hat was dagegen, wenn wir unsere Brotzeit selber mitnehmen. Die Alufolie vom Butterbrot und die Plastikverpackung von den Keksen können wir aber auch wieder vom Berg mit runter nehmen. Müll in der Natur entsorgen geht gar nicht. Dasselbe gilt für Kippenstummel!
An heißen Tagen mit Flip Flops auf einen Berg steigen ist gefährlich und dumm. Es müssen keine 300 Euro Wanderschuhe sein, aber festes Schuhwerk oder mindestens Schuhe mit Profil sollten es schon sein. Unsere Füße danken es uns übrigens auch!
Wer krank ist oder sich nicht gut fühlt, gehört ins Bett oder auf die Couch! Wandern zählt zur Kategorie „Ausdauersport“ und belastet Herz und Kreislauf. Wer dann wandern geht, riskiert seine eigene Gesundheit.
Sie sind noch auf der Suche nach dem richtigen Berg-Ausflug? Dann schauen Sie doch mal bei unseren Arabella TOP 10 vorbei: Hier finden Sie die schönsten Wanderungen oder die schönsten Berghütten rund um München und der Region.