09.05.2012

Auftakt für den Bau von Hellabrunns Giraffensavanne

09.05.2012, 14:10 Uhr

Der erste Spatenstich für die neue Giraffenanlage im Tierpark Hellabrunn ist getan: Christine Strobl, 2. Bürgermeisterin und Hellabrunn-Aufsichtsratsvorsitzende, Marlies Mirbeth, Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse München, sowie Zoodirektor Dr. Andreas Knieriem griffen zu den Spaten und eröffneten symbolisch die Bautätigkeiten zur Giraffensavanne. Bislang sind Hellabrunns Giraffen im eigentlichen Asien-Teil des Tierparks untergebracht. In der neuen Giraffensavanne beim Isar-Eingang erhalten sie optimal ausgestattete Gehege, die den Lebensraum der Giraffe authentisch darstellen.

Auf einer Fläche von rund 10.000 m² entsteht bis Sommer 2013 ein landschaftliches Ensemble, das den Feuchtsavannen Afrikas nachempfunden ist. Das Schauhaus in der Giraffensavanne wird sich dank harmonischer Architektur und Holz als Hauptmaterial für sichtbare Oberflächen in die natürliche Kulisse der Isarauen einfügen. Eine zweistöckige Besucher-Plattform sorgt für Tiererlebnisse aus unterschiedlichen Ebenen. Mit der Planung und dem Bau beauftragt Hellabrunn die Architekten von dan pearlman aus Berlin.

Die Kosten für das Schauhaus der Giraffensavanne belaufen sich auf 3 Mio. Euro. Sie werden komplett von der Stadtsparkasse München übernommen. „Als langjähriger Partner des Tierparks setzen wir uns gerne dafür ein, den Münchner Zoo für die Tiere und für die Besucher noch schöner zu machen", erklärt Marlies Mirbeth das Engagement. "Je natürlicher die Gehege gestaltet sind, umso wohler fühlt sich auch unser Giraffen-Patenkind Limber und umso mehr erfahren die Besucher über
die Lebensweise der Tiere."

Das 770 m² große Schauhaus wird eine Höhe von 6,50 Meter haben. In der Giraffensavanne können eine männliche sowie etwa fünf weibliche Giraffen mit bis zu fünf Jungtieren leben. Bürgermeisterin Christine Strobl zeigt sich ebenfalls hoch erfreut über das Bauprojekt: „Ich freue mich schon heute, dass Hellabrunn den Netzgiraffen mit der neuen Savannenlandschaft ein Zuhause bieten wird, das ihrer afrikanischen Heimat sehr ähnelt."

ak

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