«In so einem Augenblick ist ein Spieler komplett in seiner eigenen Welt. Ich wusste sofort, da ist etwas kaputt. Ich fühlte nur Leere. Für Momente war ich wie tot. Vollkommen zerstört», sagte der niederländische Fußball-Nationalspieler dem Magazin «11Freunde».
Robben hatte sich bei der Halbfinal-Niederlage im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund einen Muskelbündelriss in der Wade zugezogen und fiel anschließend für die wichtigen Partien in der Champions League aus. Der Flügelspieler war erst in jener Partie gegen den BVB von einer fünfeinhalbwöchigen Zwangspause durch einen Bauchmuskelriss zurückgekehrt. Das Comeback endete nach nur 16 Minuten.
«In den entscheidenden Spielen nicht dabei zu sein, ist nur sehr schwer zu akzeptieren. Es ist einfach eine riesige Enttäuschung», sagte Robben. Er hätte «lieber mit der Mannschaft auf dem Platz verloren».
Seine Einstellung möchte der Bayern-Star in Zukunft beibehalten: «Meine Mentalität hat mich dahin gebracht, wo ich heute bin. Ich bin davon überzeugt, dass es der richtige Weg ist, den ich gehe. Mit Verbissenheit hat das nichts zu tun», erklärte er.