«2018 ist alles möglich. Und ich habe gelernt: Du darfst in deiner Karriere nichts ausschließen. In China ist soviel Geld im Umlauf, mit ihren Angeboten zwingen die Chinesen die Spieler, zumindest darüber nachzudenken», sagte der Fußballprofi im Interview des Fachmagazins «Kicker» (Montag).
Trotzdem sei die Chance, dass der 33-Jährige einmal nach China wechsle, «minimal». Geld sei nie ein Faktor in seiner Karriere gewesen. «Ich habe immer nach sportlichen Gründen entschieden. So mache ich es bis zum Ende, Geld wird da keine Rolle spielen», betonte Robben.
Dass sein Name bei der Nachfolge von Philipp Lahm als Bayern-Kapitän kaum gehandelt wird, kann Robben verstehen. «Wenn es um den neuen Kapitän geht, wäre ich es vielleicht nur noch ein Jahr – oder etwas länger. Aber eine gewisse Verantwortung spüre ich durchaus, dazu muss ich nicht Kapitän sein», sagte der Niederländer. Gleichwohl sei er immer bereit und könne auch ein guter Kapitän sein. «Wäre ich 28, würde ich sagen, ich könnte es gut machen; jetzt aber nicht.»