Der Frühling bringt Bewegung in den Arbeitsmarkt: Im März 2017 waren in München 42.229 Menschen arbeitslos gemeldet, 1.415 Personen weniger als im Februar und 2.913 weniger als im März 2016. Die Arbeitslosenquote betrug 4,2 Prozent. Sie lag damit um 0,6 Prozentpunkte unter der des Vorjahresmonats.
Arbeitslos gemeldete Personen im März: 42.229
Arbeitslosenquote im März: 4,2 Prozent
„Auch in diesem Monat zeigt sich: der Münchner Arbeitsmarkt ist kerngesund. Nichts desto trotz stehen wir vor großen Herausforderungen: So zum Beispiel stellt die Sicherung des Fachkräftebedarfs ein zentrales Handlungsfeld dar. Allein in Bayern werden im Jahr 2020 rund 230.000 Arbeitskräfte fehlen, davon circa 70.000 mit akademischen Abschluss und 160.000 Personen mit beruflicher Bildung. Umso wichtiger ist es, dass wir alle uns zur Ver- fügung stehenden Potenziale nutzen und entsprechende Personengruppen qualifizieren, “ so Harald Neubauer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit München.
37.297 Personen waren im März arbeitslos gemeldet, das sind 1.168 weniger als im Februar Die Arbeitslosenquote ging um 0,1 Punkte auf 4,5 Prozent zurück. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind insgesamt 2.586 Personen weniger ohne Arbeit. Die Arbeitslosenquote lag damals bei 4,9 Prozent.
Im Landkreis München waren im März 4.932 Menschen ohne Arbeit. Im Vergleich zum März 2016 ergibt sich ein Rückgang von 327 Personen. Die Arbeitslosenquote liegt hier bei 2,7 Prozent.
Die Zahl der Arbeitslosen in Bayern ist im März auf 252.000 gesunken. Das waren 21.000 Erwerbslose weniger als im Vormonat, wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Freitag in Nürnberg mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl der Jobsucher um 23.000. Die Arbeitslosenquote ging um 0,3 Punkte auf 3,5 Prozent zurück – das ist die niedrigste je gemessene Quote in einem März. «Die Frühjahrsbelebung wirkt sich in ganz Bayern positiv aus», sagte der stellvertretende Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion, Klaus Beier. Die Arbeitslosigkeit sei in allen Regierungsbezirken gesunken.