Ohne Andreas Stumpf würde das Untenehmen heute wohl keine Fruchtsäfte produzieren. Denn seine Vision war es, geerntetes Obst in Form von Saft haltbar zu machen. Das Problem dabei: Wenn man Obst frisch auspresst und anschließend nicht bearbeitet, fängt der Saft normalerweise an zu gären und aus dem Zucker entsteht dann Alkohol und das ist bei Fruchtsäften natürlich nicht gewollt.
Nach einigen Versuchen hat es Andreas Stumpf Ende der 1920er Jahre geschafft, den Gärungsprozess und damit die Alkoholbildung bei der Abfüllung von Fruchtsäften zu vermeiden. Das war der Grundstein für die Firmengründung im Jahr 1930 in Wolfratshausen.
Heute, genau 90 Jahre später, produziert Wolfra am Standort in Erding über 50 verschiedene Sorten an Fruchtsäften, Direktsäften, Nektaren, Schorlen und Gemüsesäften. Dabei werden unter anderem Äpfel, Orangen, Kirschen, Johannisbeeren, Trauben und Rhabarber zu Saft verarbeitet.
Warum der allererste Apfelsaft unter Polizeischutz verkauft werden musste, was der beliebteste Saft von Wolfra ist und warum das Unternehmen seine Äpfel von Streuobstwiesen bezieht, verrieten die beiden Geschäftsführer Florian Hundhammer und Norbert Sima im Interview mit Arabella-Reporter Max Eckart in unserem Podcast.
Der Arabella-Champions Podcast: Wolfra |
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