Sie gehört zur Wiesn wie das Bier oder die Fahrgeschäfte – unsere bayerische Tracht! Aber nicht nur da sieht man Dirndl und Lederhosen heutzutage, sondern auch auf Hochzeiten, Geburtstagsfeiern oder bei Festen von Sportvereinen. Das Trachten so angesagt sind, ist vor allem auch ein Verdienst unseres Arabella-Champions der Woche: Trachten Angermaier aus München.
Das Trachtenunternehmen wurde 1948 von Josef Angermaier in München gegründet, die erste Filiale war die in der Landsbergerstraße. 28 Jahre später, also 1976, hat dann Dr. Axel Munz, der heutige Geschäftsführer, Trachten Angermaier übernommen. Zu dieser Zeit hatten Trachten ein verstaubtes Image und waren lang nicht so angesagt wie heute. Mit trendigen Schnitten und einem Komplettpaket hat es Trachten Angermaier geschafft, dass vor allem junge Leute wieder regelmäßig Lederhosen und Dirndl anziehen.
Neben den Münchnerinnen und Münchner kommen auch viele Touristen zum Münchner Trachtenunternehmen, um sich mit echter bayerischer Tracht für die Wiesn einzudecken. Auch Prominente wie Boris Becker, die Klitschko-Brüder und Bastian Schweinsteiger haben in ihrem Schrank mindestens eine Lederhose von Trachten Angermaier hängen.
Wie lange es dauert eine Lederhose herzustellen, was es mit dem teuersten Dirndl der Welt auf sich hat und ob der Wiesn-Trend 2020 schon fest steht, verrieten die beiden Geschäftsführer Dr. Axel Munz und Nina Munz im Interview mit Arabella-Reporter Max Eckart in unserem Podcast.
Der Arabella-Champions Podcast: Trachten Angermaier |
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