Drei Münchner Studenten haben im März 2013 ein kleines Start-Up mit dem Namen „Freeletics“ gegründet. Sieben Jahre später ist daraus eine der erfolgreichsten Fitness-Apps der Welt geworden.
Die Freeletics-App ist quasi ein auf künstlicher Intelligenz basierender Personal-Trainer auf dem Smartphone. Ein digitaler Coach erstellt dabei personalisierte Übungen, die auf die Bedürfnisse der Nutzer zugeschnitten und unabhängig von Ort und Zeit sind. So kann man zum Beispiel in der App angeben, man möchte daheim in der Wohnung trainieren, darf aber keinen Lärm machen. Dann sucht der digitale Trainer nach Übungen, die trotz dieser Einschränkungen möglich sind. Mit dabei sind da beispielsweise sogenannte Burpees, eine Mischung aus Kniebeuge, Liegestütze und Strecksprung oder auch klassische Klimmzüge. Dazu verfügt die App auch über Ernährungstipps, angeleitete Audiokurse und Meditationen als Ausgleich zum Training.
Was 2013 klein angefangen hat, ist heute ein weltweit erfolgreiches Unternehmen, mit mittlerweile über 40 Millionen Nutzern. Das ist auch finanzkräftigen Investoren aus den USA nicht verborgen geblieben, die das Unternehmen im August 2018 von den Gründern gekauft haben. Der Firmensitz ist aber weiterhin in München in der Maxvorstadt, dort sind über 160 Mitarbeiter beschäftigt.
Wie alles angefangen hat, wie es Freeletics geschafft hat so erfolgreich zu werden und mit welchem weltbekannten Fußballer das Unternehmen eine Kooperation hat, verriet Geschäftsführer Daniel Sobhani im Interview mit Arabella-Reporter Max Eckart in unserem Podcast.
Der Arabella-Champions Podcast: Freeletics |
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