Apfelessig wird eine heilende Wirkung zugeschrieben. Neben der positiven Wirkung für Haare, Leber, Darm, Stoffwechsel und Blutzucker soll er auch beim Abnehmen helfen. Doch wie gesund ist es, das saure Lebensmittel zu trinken?
Apfelessig enthält viele wichtige Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Enzyme. Studien belegen auch die gesundheitlichen Vorzüge von Apfelessig.
Bereits vor 10.000 Jahren nutzten die Menschen Essig. Die alten Babylonier gewannen ihn aus dem Saft der Dattelpalme. Ägypter, Römer und Griechen entdeckten ihn später zufällig als Nebenprodukt beim Weinkeltern. Doch erst im 18. Jahrhundert entdeckten Wissenschaftler, dass es sich bei Essiggärung um einen oxidativen Prozess von Mikroorganismen handelt.
Apfelessig kann helfen, den Blutzuckerspiegel zu senken, indem er die Insulinempfindlichkeit erhöht. So wird durch die Einnahme von Apfelessig vor einer kohlenhydratreichen Mahlzeit der Blutzuckerspiegel bei Menschen mit Diabetes Typ 2 reduziert. Außerdem kann Apfelessig den Cholesterinspiegel senken.
Zudem erhöht die Einnahme von Apfelessig das Sättigungsgefühl und mindert den Appetit.
Bei vielen beliebt ist ein morgendlicher Schluck Apfelessig in warmem Wasser. Auch beim Kochen und in Salaten lässt sich Apfelessig verwenden. Doch Vorsicht: Pur einnehmen sollte man ihn nicht. Zum einen kann die Säure empfindlichen Zahnschmelz schädigen und zum anderen kann der Magen auf Säure empfindlich reagieren.
Apfelessig könnt ihr auch ganz einfach selber herstellen.
Zutaten:
1kg Äpfel
200g Zucker
2L Wasser
Zubereitung: