09.04.2013, 16:40 Uhr
In seinem Programm “ Die 36 Kammern der Nutzlosigkeit“ geht es um die fiktive Reise von Sven Kemmler alias Seven Kemmler in ein Kloster in Asien, wo diese Kunst der Nutzlosigkeit noch gelehrt wird.Folgende Figuren sind dabei: Der chinesische Abt des Klosters, ein japanischer Ausbilder, Captain Ahab aus Moby Dick, ein amerikanischer Südstaatenprediger, ein Marketingkarrierist und Sven Kemmler als er selbst, der auch gleichzeitig Erzähler ist.
Dabei kommen biografische Details der Figuren zum Vorschein: Der Japaner ist ehemaliger Samurai. Captain Ahab hat Moby Dick überlebt, eine Therapie gemacht und anschließend als Walretter gearbeitet, jetzt will er endlich mal entspannen lernen. Der Prediger hat sein Leben lang immer nur die Bibel gelesen, bevor ihm ausgerechnet ein Buch von Nietzsche in die Hände fiel, bei dem er erfahren hat, dass Gott tot ist. Jetzt fühlt er sich nutzlos. Es geht hier weder um Comedy noch um reines Kabarett, aber dafür um anspruchsvollen Unsinn und damit um einen höchstvergnüglichen Abend.
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Von 16. bis 20. April in der Münchner Lach- und Schießgesellschaft, Haimhauser Straße/Ecke Ursulastraße, Schwabing.
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