08.10.2013, 17:22 Uhr
Am 12. September 2013 startete beim Bundeskartellamt die „Markttransparenzstelle für Kraftstoffe“ in den Probebetrieb. Hinter diesem sperrigen Begriff versteckt sich eine, von Verbraucherschützern schon lange geforderte, staatliche Institution zur Überwachung der Benzinpreise. Zuvor mussten Autofahrer die Preise selbst vergleichen – das übernimmt jetzt das Smartphone für einen.
Tankstellen müssen jetzt ihre Spritpreisänderungen innerhalb von fünf Minuten an die MTS-K melden. Und dies ermöglicht ganz neue Perspektive auf das Thema Spritpreise: Preistendenzen und Tagesverläufe. Bei der „TankenApp“ von t-online.de ist diese Funktion bereits zu finden. Sie sagt Ihnen auf Basis der bislang erhobenen Daten voraus, wie sich die Preise in nächster Zeit entwickeln werden. Die Ergebnisse sind schon jetzt beeindrucken. In Zukunft werden diese Vorhersagen immer genauer und spätestens dann werden auch die anderen Anbieter solche Prognosen wagen.
ms