Eine S-Bahn der Linie S8 fährt aus einem Tunnel in Richtung Flughafen. Foto: Frank Leonhardt/Archiv
02.03.2016

Aktion Münchner Fahrgäste fordert Soforthilfe für die S-Bahn

Zuerst legte eine Stellwerksstörung die Stammstrecke lahm, dann kam es auch noch zu einem Personenunfall.

Forderung der Aktion Münchner Fahrgäste

„Die S-Bahn München braucht ein Soforthilfeprogramm, das bei Störungen wirksam greift“, fordert Andreas Nagel von der Aktion Münchner Fahrgäste.
„Wir werden mit allen Verantwortlichen sprechen, was zu tun ist, um die Auswirkung von solchen Störungen zu vermindern. Hauptthema ist dabei die Fahrgastinformation.“

Zwar werden die Notfallprogramme ständig verbessert und es wurde auch schon einiges erreicht. Aber die Politik muß dem System S-Bahn ein Soforthilfeprogramm spendieren. Dazu gehört nicht nur der Regionalzughalt Poccistraße, sondern auch die Sendlinger Spange und eine Verstärkung der Regionalzüge zwischen Pasing und Hauptbahnhof, genauer gesagt dem Holzkirchner Bahnhof.

„Störungen sind unvermeidlich, aber ein gut vernetztes System des Linienverkehrs kann die Auswirkungen für die Fahrgäste vermindern. Daher ist es auch wichtig, daß die Trambahnlinie 20 auf der neuen Strecke nach Berg am Laim Bf (Zamdorf) fährt und nicht die geplante Linie 25 einen Anschluß an die S-Bahn herstellt“, sagt Nagel zum wiederholten Male.

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