Bild: Matthias Balk/Archivbild
12.07.2019

ADAC erwartet eines der schlimmsten Reisewochenenden

Mit Nordrhein-Westfalen startet das bevölkerungsreichste Bundesland in die Sommerferien – damit sind alle Länder außer Bayern und Baden-Württemberg in den mehrwöchigen Ferien. Der ADAC erwartet deswegen «eines der schlimmsten Reisewochenenden». Verkehrsclub

Mit viel Verkehr rechnet der Verkehrsclub vor allem auf den Fernstraßen in Richtung Nord- und Ostsee sowie auf den Weg in den Süden. Auch auf den Autobahnen in Österreich, Kroatien, Frankreich, Italien und der Schweiz kann es laut ADAC zu Staus kommen. Bei der Fahrt zurück in die Heimat müssen sich Autofahrer an der Grenze nach Deutschland auf lange Wartezeiten bei den Einreisekontrollen einstellen. Verkehrsclub

Das sind die besonders belasteten Strecken laut ADAC:

A 1 /A 3 / A 4 Kölner Ring; A 1 Bremen – Hamburg – Puttgarden; A 2 Oberhausen – Hannover – Berlin; A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg A 4 Erfurt – Dresden – Görlitz; A 5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel; A 6 Metz/Saarbrücken – Kaiserslautern – Mannheim A 7 Hamburg – Flensburg; A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte; A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg; A 9 Berlin – Nürnberg – München; A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen; A 93 Inntal-Dreieck – Kufstein; A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen; A 99 Umfahrung München.

Eine gute Nachricht des ADAC: Tanken ist billiger

Autofahrer müssen an den Tankstellen für Benzin und Diesel etwas weniger bezahlen als in der Vorwoche. Dies ergibt die aktuelle Auswertung des ADAC. Ein Liter Super E10 verbilligte sich im Bundesdurchschnitt um 1,0 Cent auf 1,447 Euro, Diesel kostete im Mittel 1,248 Euro je Liter, das sind ebenfalls 1,0 Cent weniger als noch vor einer Woche. Der Benzinpreis lag zuletzt Mitte April auf diesem niedrigen Niveau. Diesel war zuletzt Mitte Februar billiger.


dpa-infocom

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