Verstärkter Wildwechsel in den Herbstmonaten
Besonders während der Morgen und Abenddämmerung kommt es vermehrt zu Wildwechsel. Vor allem Rehe, Hirsche oder Wildschweine sind um diese Zeit unterwegs.
Diese Tipps helfen Wildunfälle zu verhindern
- Beachten Sie die Wildwechsel-Schilder.
- Schalten Sie das Fernlicht aus. Das Fernlicht ist viel zu grell und blendet die Tiere.
- Hupen Sie: Machen Sie sich bemerkbar, das laute Geräusch kann das Tier verjagen.
- Fahren Sie vorausschauend, bremsbereit und langsamer.
- Halten Sie genug Abstand zum Vordermann.
- Beobachten Sie die Fahrbahnränder. Ein Tier kommt selten alleine.
- Lässt sich ein Zusammenstoß nicht mehr vermeiden, halten Sie das Lenkrad gut fest und versuchen Sie kein riskantes Ausweichmanöver.
Diese Tipps helfen, wenn ein Wildunfall nicht mehr vermeidbar war
- Warnblinkanlage einschalten, Warnweste anziehen und Unfallstelle absichern.
- Umgehend die Polizei unter der 110 verständigen, falls Personen verletzt sind, auch die 112 wählen und Erste Hilfe leisten.
- Wenn möglich, das tote Tier an den Straßenrand ziehen, damit keine Folgeunfälle passieren. Wichtig: Handschuhe anziehen!
- Verletzte Tiere nicht anfassen, da sie sich wehren könnten.
- Warten Sie am Unfallort, bzw. in sicherer Entfernung bis Polizei oder Jäger da sind.
- Lassen Sie sich von der Polizei eine Wildschadenbescheinigung ausstellen.
Wichtig: Das angefahrene Wild darf vom Unfallort nicht entfernt werden, sonst droht eine Anzeige wegen Wilderei.