02.08.2012, 11:31 Uhr

Wenn die Temperaturen steigen, füllen sich auch die Freibäder und Badeseen. Wichtige Voraussetzung für den ungetrübten Spaß im kühlen Nass ist dabei, ein sicherer Schwimmer zu sein. Doch ist längst nicht jeder. Das sagt auch die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und beruft sich auf eine Studie des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid. Demnach können 33,9 Prozent der Kinder und Jugendlichen gar nicht oder nur schlecht schwimmen. „Viele berufstätige Eltern haben einfach keine Zeit, ihren Kindern das Schwimmen beizubringen“, so ein Wasserwachtler Manchmal spielt auch das Geld eine Rolle – oder mangelndes Interesse.

Aber auch viele Erwachsene lieben zwar das nasse Element, können sich aber nicht sicher darin bewegen. Zum Glück gilt hier aber nicht die Devise: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“! Immer mehr Erwachsene wollen ihre Zeit als Nichtschwimmer beenden und so steigt in den M-Bädern die Zahl der Anmeldungen für die Anfängerkurse stetig.

Ob in den M-Bädern oder bei Schwimmschulen – die Freude am Wasser und am Schwimmen näherzubringen ist das Ziel. Auch die DLRG bietet in München regelmäßig Schwimmkurse an.