In Asien galten Hanfsamen von jeher als wertvolle Nahrung. In China wurden vor 5.000 Jahren die ersten Kleidungsstücke aus Hanf gefertigt und vor 2.000 Jahren das erste Papier geschöpft. 1455 druckte Gutenberg seine erste Bibel auf Hanf. Rembrandt und van Gogh malten auf Hanfleinwänden. Die amerikanische Unabhängigkeitserklärung wurde 1776 auf Hanfpapier verewigt. Und auch die erste, von Levi Strauss produzierte Jeans von 1870 bestand aus Hanf.
Die bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts weltweit am häufigsten angebaute Nutzpflanze war jedoch aus einem weiteren Grund begehrt, wusste man um ihre heilende und gesundheitserhaltende Wirkung. Man behandelte verwundete Krieger mit Cannabisblättern, benutzte Hanf gegen Gicht und Rheuma und als probates Mittel bei zu hohem Blutdruck. Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte die Pflanze auch bei uns ihren festen Platz. Als Folge der Industrialisierung wurde Hanf schrittweise vom Markt verdrängt, verlor durch die Entwicklungen der Pharmaindustrie in der Medizin an Bedeutung und wurde in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg verboten – mit der Konsequenz, dass Hanf in öffentliches Vergessen geriet. Doch das war einmal.
Mittlerweile ist Cannabis mit seinen zwei Hauptwirkstoffen THC und CBD unübersehbar weltweit auf dem Vormarsch. „The Green Rush“, wie die Entwicklung in angelsächsischen Ländern mittlerweile augenzwinkernd genannt wird, gilt als „The Next Big Thing“ – also einer revolutionär neuen, viele Lebensbereiche umfassenden Tendenz. Auf breiter Ebene findet derzeit in zahlreichen Ländern wie Kanada, Israel und vielen der 50 US Bundesstaaten ein Umdenkprozess statt, um Medizinalhanf verstärkt im Gesundheitswesen anzuwenden.
Besonders vielschichtig ist der Einsatz in der Medizin: aktuell laufen auf internationaler Ebene über 640 Studien zu den verschiedensten Indikationen und Einsatzgebieten von THC und CBD. Diese reichen von Stress, Schlaf- und Angststörungen, Depressionen und Schmerzen über Hautprobleme und den Einsatz im Sport bis hin zu Epilepsie, MS, Paraplegie, Demenz und Krebs.
THC beeinflusst das Zentralnervensystem des Menschen und ist für seine beruhigende, muskelentspannende und schmerzlindernde Wirkung bekannt. CBD wird seit einigen Jahren intensiv erforscht. Autoren einer im renommierten „Journal of Experimental Medicine“ veröffentlichten Studie sind der Meinung, dass die nicht psychoaktiven Verbindungen wie CBD eine neue Behandlung für chronische Schmerzen darstellen können und die WHO (Weltgesundheitsorganisation) stuft CBD als unbedenklich ein. Zahlreiche Studien belegen zudem, dass CBD bei unterschiedlichsten Indikationen beruhigend, entspannend und stabilisierend wirken kann.
Mario Eimuth, Gründer von ADREXpharma, das derzeit als einziges deutsches Pharmaunternehmen neben dem therapeutischen und verschreibungspflichtigen Bereich auch das medizinische Hauptpflege-Segment mit abdeckt, weiß woran man vertrauenswürdige CBD-Produkte erkennt: „
1) Man sollte bei der Produktwahl auf alle Fälle kritisch mit den jeweiligen Angeboten umgehen. Es ist wichtig zu wissen, dass die Cannabispflanze grundsätzlich Schwermetalle (Kadmium, Blei) aus dem Boden zieht. Darum ist der Bezugsweg über die Apotheke zu empfehlen. Keine Sorgen muss man sich machen, wenn man es als sog. Rezepturarzneimittel aus der Apotheke bezieht. Dies kann man sich vom Hausarzt verschreiben lassen. 2/3 der Anträge auf Kostenrückerstattung werden auch von den Krankenkassen genehmigt.
2) Im Kosmetikbereich sollte man darauf achten, dass das Produkt auch eine nennenswerte Menge an CBD enthält – sie sollte daher explizit auf der Verpackung genannt sein, so dass der Kunde in der Lage ist, das Produkt mit anderen Produkten zu vergleichen. Ferner sollte auch immer explizit CBD als Inhaltsstoff aufgeführt sein. Ein Hanfsamenextrakt enthält zwar viel Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren, jedoch kein CBD.
3) Grundsätzlich ergeben sich im kosmetischen Bereich eine Reihe von Anwendungsgebieten. Eine Hautpflege mit CBD, wie z.B. unsere medizinische Hautpflege Adrexolin ist klar auf die Pflege und Regeneration der Haut ausgerichtet, wenn die Haut trocken oder gereizt ist oder gar zu Schuppenflechte oder Neurodermitis neigt. Unser eben gelaunchtes Cannabis-Cooling Gel wurde für müde, beanspruchte Muskeln entwickelt, ganz gleich ob für Sporttreibende oder Menschen in physisch herausfordernden Berufen, die permanent auf den Beinen sind.
4) Zu den vielen Lifestyleprodukte, die seit dem deutschen Cannabis-Gesetz in März 2017 in einer Vielzahl das Licht der Welt erblickt haben, ist zu sagen: Produkte im Nahrungsergänzungsmittelbereich wie Kaugummis, Fruchtgummis o.ä., sind aktuell aufgrund der Novel-Food-Richtlinien und der in den letzten Monaten ergangenen Gerichtsurteile in Deutschland nicht mehr verkehrsfähig und die dort enthaltenen homöopathischen Dosen dienen sicher eher Marketingzwecken.
5) Zu guter Letzt noch ein Satz zu CBD-Produkte, die im Ausland erworben werden: Man sollte immer darauf achten, dass der Hersteller ein sog. CoA (Certificate of Analysis) bereitstellt, damit man prüfen kann, dass das Produkt keine Schwermetalle enthält, die in Deutschland geltende THC-Obergrenze eingehalten wird und dass die versprochene CBD-Konzentration auch tatsächlich im Produkt enthalten ist. Bei Analysen der Prager Universität hat sich nämlich herausgestellt, dass viele Proben statt 10% CBD nur 3-6% enthielten.
Das ADREX Cannabis-Cooling Gel mit 20%iger CBD-Lösung ist ein stark kühlendes Gel für beanspruchte Muskelpartien. Als natürliche Erste-Hilfe-Versorgung entfaltet die Formulierung aus reinem CBD und zehn pflanzlichen Inhaltsstoffen wie Menthol Teufelkrallenextrakt, Aloe Vera, Pfefferminzöl und Rotalge muskelentspannende und erholsame Eigenschaften.
Je nach Bedarf und körperlicher Anstrengung eine kleine Menge Cooling Gel auf die entsprechende Haut- und Muskelpartie (Beine, Nacken, Rücken usw.) auftragen und sanft einmassieren. Durch die kühlende Wirkung setzt das Entspannungsgefühl sofort ein, VK 25,90 Euro.
Schon gewusst… CBD kann nicht nur unser Inneres in Balance bringen, sondern auch für unsere Haut eine echte Geheimwaffe sein. Die Formel von Adrexolin mit 100% natürlichen, pflanzlichen Wirkstoffen wie Hanfsamenöl, Lavendel, Rosmarinöl und Teebaumöl ist antibakteriell, entzündungshemmend und frei von Parabenen, Silikonen- und Mineralölen sowie synthetischen Duft- und Konservierungsstoffen. Dabei unterstützen die antibakteriellen Eigenschaften von Cannabidiol die Regeneration der Haut, so dass der Hautzustand nachhaltig verbessert und unmittelbar Reizungen gemildert werden können.
Dank der besonderen Zusammensetzung ist die Lotion auch als Basispflege bei Ekzemen, Schuppenflechte und Neurodermitis geeignet, VK 38,90 Euro (bei DocMorris bestellen, über eine Apotheke beziehen.)