30.01.2014

50. Münchner Sicherheitskonferenz in München

30.01.2014, 13:59 Uhr

Die Konferenz wird am Freitag, um 15.00 Uhr, durch den deutschen Bundespräsidenten Herrn Joachim Gauck offiziell eröffnet. Das Ende der Veranstaltung ist am Sonntag gegen Mittag geplant. Veranstalter ist die Stiftung „Münchner Sicherheitskonferenz GmbH“. 

Für die Konferenz haben zahlreiche hochrangige politische Vertreter aus vielen
Ländern, darunter Staats- und Regierungschefs, Minister und Experten, ihre Teilnahme angekündigt. Von Seiten der deutschen Bundesregierung werden Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier, Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen, Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel sowie Bundesinnenminister Thomas de Maizière anwesend sein. Dazu haben unter anderem der US-Außenminister John Kerry, der US-Verteidigungsminister Charles T. Hagel, der russische Außenminister Sergey Lavrov, der UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon, NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen und der ukrainische Oppositionsführer Vitali Klitschko ihr Kommen zugesagt.

Im öffentlichen Straßenverkehr wird es am Freitag und am Wochenende zu
Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Im näheren Umfeld des Tagungsortes „Hotel Bayerischer Hof“ wird durchgehend von Freitag, 31.01.2014, 06.00 Uhr bis zum Sonntag, 02.02.2014, 15.00 Uhr, ein Sicherheitsbereich eingerichtet. Nach der Allgemeinverfügung der Landeshauptstadt München umfasst der Sicherheitsbereich den Promenadeplatz, die Prannerstraße, die Kardinal-Faulhaber-Straße, die Hartmannstraße und die Karmeliterstraße. Aus Sicherheitsgründen haben nur Personen Zutritt, die über entsprechende Ausweise des Veranstalters verfügen oder sonst ein berechtigtes Interesse belegen können (Empfehlung: Bitte Lichtbildausweis mitführen!). Diese Regelung gilt auch für die Zufahrt in diesen Bereich.

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Aufgrund der Sperre des Promenadeplatzes wird die Straßenbahnlinie 19 zwischen Karlsplatz und Maxmonument eingestellt und über den Sendlinger-Tor-Platz umgeleitet.

Die Münchner Polizei appelliert an die Münchner Bevölkerung, am Samstag ganz auf das Auto zu verzichten und mit den nicht betroffenen öffentlichen
Verkehrsmitteln die Innenstadt zu besuchen. Es wird dringend gebeten, die
eingerichteten Haltverbotszonen unbedingt zu beachten, da dort konsequent
abgeschleppt werden wird. Während des Einsatzes steht selbstverständlich auch das Bürgertelefon des Polizeipräsidiums München über die Rufnummer 089/2910-1910 für Auskünfte zur Verfügung.

Auch für den Demonstrationszug am Samstag, 01.02.2014, wurden auf der gesamten Aufzugsstrecke Halteverbotsbereiche eingerichtet, um einen ordnungsgemäßen Ablauf zu ermöglichen. Dazu wird es während der Versammlung immer wieder zu notwendigen Sperrungen von Kreuzungen und Einmündungen entlang des Zugweges kommen. Die Auswirkungen auf den Straßenverkehr und auch für Straßenbahnen und Busse werden sich in der ganzen Innenstadt bemerkbar machen.


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kg, Presse Polizeipräsidium München,  Foto Polizei Bayern

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