Wer kennt es nicht: Voller Vorfreude wird die Tafel ausgewickelt – dann die große Enttäuschung: Die Schokolade ist von einem grauen Schleier überzogen! Schuld daran ist eine falsche Temperatur. Idealerweise lagert man Schokolade zwischen 12 und 18 Grad Celsius. Dann ist es ihr weder zu warm noch zu kalt. Wer die Schokolade trotzdem lieber gut gekühlt genießt, muss aber keine Angst haben: Der Film sieht zwar nicht so hübsch aus, schmecken tut die Schoki aber trotzdem gut!
Die Ursprünge der Schokolade liegen in der Kultur der Maya – diese bereiteten schon vor Tausenden von Jahren aus Kakaobohnen ein Getränk zu. Die Bohnen standen dort hoch im Kurs – sogar so sehr, dass die Ureinwohner sie als Währung nutzten. Gar keine schlechte Idee!
Erdbeeren und Pfeffer oder Käse und Weintrauben: Manche Lebensmittel harmonieren perfekt miteinander! So auch Wein und Schokolade – die beiden Genussmittel haben hunderte von Aromen, die gut zueinander passen. Profis empfehlen übrigens je nach Wein unterschiedliche Schokosorten: Je dunkler der Wein, umso dunkler sollte auch die Schokolade sein, zu weißem Wein gehört weiße Schokolade!
Genauer gesagt: Wer „Weiße Schokolade“ isst, darf niemals behaupten, er esse nur Schokolade. Laut Kakaoverordnung muss ein Produkt, um den Namen „Schokolade“ tragen zu dürfen, auch Kakaopulver enthalten. Bei der „Weißen Schokolade“ fehlt dieses allerdings: Sie besteht aus Kakaobutter, Kakaomasse, Zucker und Milchpulver. Daher heißt es offiziell beim Genuss der weißen Tafel immer „Weiße Schokolade“.
Auf jeden Fall, dass ihr Erfinder dem Schokoriegel in seiner Tasche viel zu verdanken hat: Bei seiner Arbeit, dem Bau von Radargeräten, bemerkte der Erfinder Percy Spencer, dass der Riegel in seiner Tasche geschmolzen war. Er ging dem Geheimnis auf den Grund und konnte die elektromagnetische Strahlung als Ursache für den flüssigen Riegel in seiner Tasche feststellen – so ist die Idee für die erste Mikrowelle entstanden!