Nach Angaben des Landesamtes für Statistik in Fürth vom Mittwoch starben von Januar bis Ende September 466 Menschen bei Unfällen. Dies entsprach exakt dem Wert im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Verletzten stieg binnen Jahresfrist um mehr als ein Prozent auf mehr als 54.250 an.
Düster sah die Unfallbilanz im September aus. 58 Menschen starben nach Angaben der Statistiker bei Unfällen auf Bayerns Straßen – dies war im Vergleich zum Vorjahresmonat eine Steigerung um 11,5 Prozent. Die meisten Todesopfer waren in den Landkreisen Freising und Unterallgäu zu beklagen, dort starben jeweils vier Menschen. Jeweils drei Todesopfer gab es im September in den oberpfälzischen Landkreisen Cham und Tirschenreuth.