Mickey Mouse, das Dschungelbuch, König der Löwen, Arielle die Meerjungfrau oder Tarzan – Was haben all diese Filme gemeinsam? Sie stammen alle von Disney! Wohl jeder von uns kennt und liebt diese Filme. Zum 100-Jährigen Jubiläum des erfolgreichen Konzerns haben wir die lustigsten und überraschendsten Fakten zu Disney für euch zusammengestellt.
Mickey und Minnie…Die beiden Mäuse sind wohl mit die bekanntesten Figuren aus den Filmen des Disney-Konzerns. Wayne Allwine und Russi Taylor waren jahrelang ihre Synchronsprecher und verliehen den beiden Charakteren ihre Stimmen. Auch Privat verstanden sich die beiden blendend und waren ab den 90ern bis zu Wayne´s Tod im Jahre 2009 glücklich verheiratet.
Der Film über den Löwen Simba, der die Thronfolge seines Vaters Mufasa übernehmen soll und dabei Konkurrenz durch Mufasas jüngeren Bruder Scar erhält, sollte ursprünglich gar nicht „König der Löwen“ heißen. Geplant war, dass der Film unter dem Titel „König des Dschungels“ in die Kinos kommt. Nun ja, zum Glück merkte noch rechtzeitig jemand, dass es im Dschungel gar keine Löwen gibt.
Wir bleiben beim Film „König der Löwen“. Für den ganzen Film wurde kein echtes Brüllen eines Löwen eingespielt. Stattdessen brüllte Synchronsprecher Frank Welker in einen Mülleimer aus Metall.
Die Geschichte über Mogli, der als Menschenkind bei einem Wolfsrudel aufwächst ist wahrlich ein zeitloser Klassiker. Zeitlos ist auch die Musik der Beatles. Fast wären das Dschungelbuch und die Beatles auch zusammen gekommen. Die Optik der Geier im Film war von den Bandmitgliedern inspiriert und diese sollten den Vögeln auch ihre Stimmen verleihen. Aufgrund von Terminproblemen kam allerdings keine Synchronisierung zustande.
Ganze 26 Oscars hat Walt Disney in seinem Leben erhalten! Damit ist er bis heute der am häufigsten ausgezeichnete Filmschaffende. Es hätten dabei sogar noch einige mehr werden können. Walt Disney erhielt nämlich 37 weitere Oscar Nominierungen.
Die Filmreihe „Toy Story“ ist wohl eine der bekanntesten aus dem Hause Disney. Zu einer Fortsetzung wäre es aber beinahe gar nicht erst gekommen, da ein Mitarbeiter im Jahre 1999 den fertigen Film versehentlich löschte. Weil eine Kollegin von ihm im Homeoffice arbeitete hatte sie aber eine Kopie auf ihrem Rechner. Nur durch diesen glücklichen Zufall, konnte der Film gerettet werden.
Na, habt ihr schon mal darüber nachgedacht mit eurem Eigenheim durch die Gegend zu fliegen und die Aussicht zu genießen? Wahrscheinlich nicht. Ist wahrscheinlich auch besser so, denn ganz so einfach wie im Film „Oben“, in dem der Rentner Carl Fredrickson mit seinem Haus davon fliegt, ist es nicht. Mehr als 9 Millionen Luftballons bräuchte es für dieses Vorhaben.
So viele Punkte brauchte es, um die bekannten Dalmatiner aus dem Film „101 Dalmatiner“ zu zeichnen. Also ein ganz schönes Stück Arbeit für die Zeichner.
Der Drehbuchautor Joe Grant zeigte im Jahre 1937 Walt Disney einige Zeichnungen seines Springer Spaniels „Lady“. Walt Disney gefielen die Zeichnungen so sehr, dass er Joe Grant bat ein Drehbuch anzufertigen. Zwischendurch wurde die Idee wieder verworfen, doch nachdem die Zeitschrift Cosmopolitan über einen streunenden Hund berichtete, kam die Idee, die beiden Geschichten miteinander zu verknüpfen. Letztendlich entstand daraus „Susi und Strolch“.
Bestimmt haben einige von euch ein paar der hier erwähnten Filme schon gesehen. Vielleicht ist euch beim anschauen der Klassiker das Kürzel A113 aufgefallen, welches in einigen Filmen vorkommt. Laut Disney ist dies die Nummer eines Lehrraums des „California Institute of Arts“, an dem einige Angestellte der Firma studiert haben.