
51. Münchner Sicherheitskonferenz: Die Verkehrssperrungen und Änderungen bei Bus und Tram
Im Bereich des Straßenverkehrs kommt es aufgrund der Absperrungen um den Veranstaltungsort der Sicherheitskonferenz und auch wegen der Versammlungen in diesem Zusammenhang zum Teil zu massiven Verkehrsbehinderungen.
Im Umfeld des Hotels „Bayerischer Hof“ wurde anlässlich der 51. Münchner Sicherheitskonferenz von der Landeshauptstadt München ein sogenannter Sicherheitsbereich von Freitag, 06.02.2015, 06.00 Uhr, bis Sonntag, 08.02.2015, 15.00 Uhr, angeordnet. Erfasst sind hierbei der Promenadeplatz, die Prannerstraße, die Kardinal-Faulhaber-Straße, die Hartmannstraße und die Karmeliterstraße. Hier dürfen nur Personen passieren, die über einen entsprechenden Ausweis des Veranstalters verfügen bzw. ein berechtigtes Interesse bei der polizeilichen Kontrolle nachweisen können (bitte einen gültigen Lichtbildausweis mitführen!). Auch für die Zufahrt in den Sicherheitsbereich gibt es vergleichbare Regelungen.
Eine entsprechende Haltverbotszone in den genannten Straßen ist schon seit längerer Zeit beschildert und tritt mit der Errichtung des Sicherheitsbereiches in Kraft. Aufgrund der Sperre des Promenadeplatzes wird die Straßenbahnlinie 19 zwischen Karlsplatz und Maxmonument eingestellt und über den Sendlinger-Tor-Platz umgeleitet.
>> Sperrplan als PDF herunterladen.
Auch für den großen Demonstrationszug am Samstag, 07.02.2014, ab 13.30 Uhr, wurden auf der Aufzugsstrecke teilweise Halteverbotsbereiche eingerichtet, um einen ordnungsgemäßen Ablauf zu ermöglichen. Dazu wird es während der Versammlung immer wieder zu notwendigen Sperrungen von Kreuzungen und Einmündungen entlang des Zugwegs kommen. Die Auswirkungen auf den Straßenverkehr und auch für Straßenbahnen und Busse werden sich in der ganzen Innenstadt bemerkbar machen. Gegen 15.00 Uhr wird die Demonstration dann zu Ende sein.
Außerdem werden sich für die gesamte Dauer der Sicherheitskonferenz aufgrund von Kolonnenfahrten und der weiteren Versammlungen im Stadtgebiet temporär immer wieder kurzzeitige Sperrungen und Beeinträchtigungen im Straßenverkehr ergeben.
„Ich rate deshalb allen Münchner Bürgern am kommenden Wochenende bei einem Besuch der Innenstadt auf die störungsfrei fahrenden öffentlichen Verkehrsmittel zurückzugreifen“ sagt Polizeivizepräsident Robert Kopp und ergänzt: „Wenn es machbar ist, sollte man sein Fahrzeug lieber zu Hause lassen. Vor allem appelliere ich dringend an alle Kraftfahrer die eingerichteten Haltverbotszonen zu beachten, da die Polizei hier ganz konsequent abschleppen wird.“
- Bei Fragen steht den Bürgern natürlich – rund um die Uhr – jederzeit das Bürgertelefon des Polizeipräsidiums München unter der Rufnummer 089/2910-1910 für Auskünfte zur Verfügung.
- Dazu werden aktuelle Informationen, die den Polizeieinsatz betreffen, auch über die jeweiligen Seiten des Polizeipräsidiums München in den Sozialen Netzwerken Facebook und Twitter begleitend der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
Polizeivizepräsident Robert Kopp: „Ich danke den Münchner Bürgerinnen und Bürgern aber auch allen Besuchern der Landeshauptstadt schon im Voraus für ihr Verständnis und Ihre Geduld“!
Auch die MVG kündigt Änderungen an:
Bei vier Tram- und drei Buslinien kommt es am Wochenende wegen der 51. Münchner Sicherheitskonferenz zeitweise zu erheblichen Einschrän- kungen. Folgende Behinderungen sind zu erwarten:
Die Tramlinie 19 verlässt zeitweise ihren regulären Linienweg in der In- nenstadt: Die Züge fahren von Freitag, 6. Februar, ca. 6 Uhr bis Sonntag, 8. Februar, ca. 15 Uhr zwischen Maxmonument und Hauptbahnhof wie die Linie 18 über Isartor, Müllerstraße und Sendlinger Tor. Die Haltestellen Kammerspiele, Nationaltheater, Theatinerstraße und Lenbachplatz können nicht bedient werden. Am Karlsplatz (Stachus) halten die Züge nicht in der Prielmayerstraße, sondern an der Haupthaltestelle in der Sonnenstraße; am Hauptbahnhof kann nur die Haltestelle Hauptbahnhof Süd in der Bayerstraße bedient werden. Gleiches gilt die NachtTram-Linie N19 in den beiden Nächsten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag.
Außerdem kommt es am Samstag, 7. Februar, zu Behinderungen durch eine Demonstration gegen die Sicherheitskonferenz. Voraussichtlich von ca. 13.30 Uhr bis 15 Uhr können folgende Streckenabschnitte der Tram zeitweise nicht bedient werden:
- Linie 16: Sendlinger Tor – Isartor
- Linie 17: Hauptbahnhof – Ostfriedhof (Wendung am Wettersteinplatz) Linie 18: Sendlinger Tor – Isartor
- Linie 19: Hauptbahnhof – Maxmonument
Zusätzliche Beeinträchtigungen könnte eine weitere Demonstration verur- sachen, die sich voraussichtlich ab etwa 15.30 Uhr vom Karlsplatz (Stachus) über Sendlinger Tor zum Goetheplatz bewegt.
Fahrgäste werden gebeten, nach Möglichkeit auch auf U- und S-Bahn auszuweichen.
Bus: Wegen der Demonstration verlassen auch drei Buslinien am Samstag zeitweise ihren regulären Linienweg von ca. 11.30 bis ca. 18 Uhr.
- MetroBus 52: zunächst Umleitung ab Schwaigerstraße zum Isartor (Abschnitt Baaderstraße – Marienplatz entfällt); anschließend von ca. 15.30 bis 18 Uhr vorzeitige Wendung im Rosental (Marienplatz entfällt)
- MetroBus 62: Umleitung zwischen Kapuzinerstraße zur Schwaigerstraße (Ab- schnitt Waltherstraße – Baaderstraße entfällt)
- StadtBus 132: zunächst vorzeitige Wendung am Isartor (Abschnitt Tal – Mari- enplatz entfällt); anschließend von ca. 15.30 bis 18 Uhr vorzeitige Wendung am Viktualienmarkt (Rindermarkt – Marienplatz St. Peter entfällt)
Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) wird ihre Fahrgäste unter anderem mit Durchsagen, Tickertexten an den Haltestellen und Aushängen sowie im Internet unter www.mvg.de über die Störungen informieren.
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