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NSU-Prozess: Radio Arabella überlässt seinen Reporterplatz „Hürriyet“

26.03.2013, 17:04 Uhr

Wie alle Medien (national und international) hat sich Radio Arabella für den NSU-Prozess regulär akkreditiert. Aufgrund der großen Anzahl der Plätze der Nebenkläger stehen Medienvertretern lediglich 50 Plätze im Gerichtssaal zur Verfügung. Die Sitzplatzvergabe des Gerichtes erfolgte nach Reihenfolge der Akkreditierungseingänge. Radio Arabella wurde einer dieser 50 Plätze zugeteilt.

Nun, nachdem klar ist, dass internationale Redaktionen den NSU-Prozess aufgrund der geringen Sitzplätze fern bleiben müssen, hat sich Radio Arabella dafür entschieden, seinen Akkreditierungsplatz der „Hürriyet“, der größten türkischen Zeitung, zu überlassen, so der Geschäftsführer von Radio Arabella, Roland Schindzielorz. 

Radio Arabella ist an die wichtigsten deutschen Nachrichtenagenturen angeschlossen. Damit gewährleistet der größte bayerische Regionalsender aktuelle und ausführliche Informationen zum NSU-Prozess in seinem Programm.

 

ms

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